Tennis: Ergebnisse Stadtmeisterschaften im Einzel (2019)
|Svenja Rohland und Reiner Krieger sind Stadtmeister
Tennis Teilnehmerzahl bei den Emmericher Titelkämpfen im Einzel bleibt hinter den Erwartungen der Organisatoren zurück. (Bericht der NRZ vom 10. August 2019)
Die Medensaison ist schon seit einigen Wochen vorüber, nun befindet sich die Tennis-Szene in Emmerich inmitten der Turnierspielzeit. Die Doppelstadtmeisterschaften sind bereits ausgespielt worden, auch die Mixed-Meisterschaften stehen nun bevor.
Zuletzt wurden zudem die Stadtmeister im Einzel ermittelt. Mehr als 20 Spieler hatten sich für den Wettkampf auf der Anlage am Stadion angemeldet. „Damit lag die Anzahl in diesem Jahr leider ein wenig unter unseren Erwartungen“, sagt Roman Mohnen, Sportwart beim TC Rotweiss Emmerich und Organisator der diesjährigen Auflage der Stadtmeisterschaften.
Zwei Konkurrenzen kamen dennoch zustande, die der Damen 40 und die Herren 50 – ohnehin zwei starke Altersklassen im Tennis-Stadtgebiet. „Wir haben wirklich durchweg schöne, faire und sehr ehrgeizige Begegnungen erleben dürfen“, sagt Mohnen. Bei den Herren dominierten die Teilnehmer der Emmericher Eintracht, bei den Damen die Vertreterinnen des Tennisclubs Rotweiss. So setzten sich in der Gruppenphase der Herren 50 Jürgen Seesing (TV Elten), Reiner Krieger (Eintracht Emmerich) und Philipp Heuveldop (TC Rotweiss) durch. In der Vorschlussrunde besiegte Seesing dann seinen Konkurrenten Thomas Deginnis (Eintracht Emmerich). Parallel dazu gewann Routinier Krieger im Matchtiebreak gegen Heuveldop.
Im Finale präsentierte sich Krieger, der ansonsten auf Bezirksebene gegen den Tennisball schlägt, dann aber überragend. Er ließ Seesing mit 6:3 und 6:4 keine Chance. Deginnis belegte letztendlich den dritten Platz. Bei den Damen gewann Svenja Rohland (TC Rotweiss) vor Martine Eckhaut (Eintracht Emmerich) und Hildegard Horn (TC Rotweiss). „Die vielen Zuschauer am Finalwochenende haben für eine sehr würdige Kulisse gesorgt. Darauf können wir wirklich stolz sein“. meint Mohnen.
Damit im nächsten Jahr mehr Akteure bei den Stadtmeisterschaften an den Start gehen, wollen Mohnen und Kollegen sich nun Gedanken über eine andere Turnierform machen.